Die Gewinner*innen
Lieblings-Solokünstlerin: Kat Frankie
Lieblings-Solokünstler: Trettmann
Lieblingsband: Beatsteaks
Lieblingsproduzent_in: DJ Koze
Lieblingsalbum: Trettmann (»#DIY«)
Lieblingslied: Trettmann (»Grauer Beton«)
Lieblingsvideo: Beatsteaks vs. Deichkind (»L auf der Stirn«)
Beeindruckendste Live-Performance: Beatsteaks & Gäste (Die Ärzte, Deichkind, Tocotronic / Waldbühne)
Hoffnungsvollster Newcomer: Sam Vance-Law
Schönste Geschichte: Charly Hübner, Sebastian Schultz (»Feine Sahne Fischfilet Film«)
Spannendste Idee/Kampagne: Kraftklub & DONOTS (»Clubtausch in Köln während des Konzerts«)
Gelebte Popkultur: Jamel Rockt den Förster (»Birgit & Horst Lohmeyer«)
Lifetime Achievement: Rolf Budde
Bildmaterial / Fotos
Honorarfreie Fotos der Preisverleihung können hier runtergeladen
werden: https://we.tl/t-dFLVBGJofh
Highlights des Abends
Der Abräumer des Abends war Trettmann, der in gleich drei Kategorien gewonnen hat. Er wurde sowohl als bester Solokünstler, als auch für das Album und den Song des Jahres
ausgezeichnet. Bei seiner Live-Performance holte er den grauen Beton seiner Heimatstadt Cottbus auf die Bühne des Tempodrom. Auch die Beatsteaks durften sich drei Mal über den Preis für Popkultur freuen. Ein weiteres musikalisches Highlight war der A-Capella-Auftritt der Band
Laing.
Das Ehepaar Lohmeyer bekam für ihr Engagement, um das Festival „Jamel rockt den Förster“, nicht nur einen Preis, sondern Standing
Ovations des gesamten Publikums. Zum Abschluss erhielt der leider viel zu früh verstorbene Rolf Budde den Preis für sein
Lebenswerk. Der vielfach engagierte Musikverleger und Philanthrop wurde von seinem Sohn gewürdigt, indem er, ganz in seinem Sinne von Rolf Budde, mehr Engagement einforderte und zwar
von allen Beteiligten für alle Beteiligten. Die Laudatio für Budde hielt Gerhard Kämpfe (u.a. Manager, Produzent, Festivalleiter
und Dozent), der dem Sänger der Band Feine Sahne Fischfilet versprach, sich in der Debatte um deren ZDF-Konzert-Absage durch die Bauhaus Stiftung, für die Band stark zu machen.
Überhaupt stand die Forderung Gesicht zu zeigen, im Mittelpunkt vieler Laudatoren. Sei es Klaus Fiehe und seine poetische Würdigung
von Trettmanns Gewinneralbum, seien es die Organisatoren der Unteilbar-Demonstration in Berlin: Alle betonten, dass gerade Toleranz, Weltoffenheit und Vielfalt gute Musik und Künstler*innen
auszeichnen.
Moderation
Moderiert wurde der Abend von Claudia Kamieth (Radio Fritz) und ihr zur Seite
stand der langjährige Radio- und TV-Moderator Tommy Wosch.
Weitere Infos zum Preis und den Nominierungen gibt es HIER.
Picture ©Danny Jungslund
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